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En Côte d'Or (Flagey-Echezaux)  (© B. Bruun)
En Côte d'Or (Flagey-Echezaux) (© B. Bruun)

Le Pinot Noir - Juni 2023

» Feiner Wein schmeckt stets so, als habe er irgendwo seinen Ursprung. Mittelmäßige Weine schmecken so, als könnten sie von überall her stammen. «
(Matt Kramer)

Das Subskriptionsangebot Jg. 2020/Burgund - Clos de Tart, Joliet, Arlaud, Cathiard, Coquard Loison Fleurot, Mugneret-Gibourg - ist abgeschlossen. Die Weine sind ausverkauft. Bei Interesse an den Weinen dieser Erzeuger aus den beiden neuen Jahrgängen 2021/2022 kontaktieren Sie mich bitte wg. der neuen Standing Allocation (File verfügbar ab ca. 15.08.23).

 

Landschaft bei Château Rayas  (© B. Bruun)
Landschaft bei Château Rayas (© B. Bruun)

Le Pinot Noir - April 2023

« Wenn Winzer den eigenen Vorteil vor die Qualität setzen, dann haben sie eine falsche Richtung eingeschlagen und die Weine verlieren ihre Persönlichkeit, ihr Terroir.  Was uns nur retten kann, ist handwerklich zu arbeiten. » (Thierry Allemand)

Das Subskriptionsangebot Jg. 2020 - die Weine des Rhônetals (Yann Chave, Théo u. Thierry Allemand, Jérôme Bressy, Emmanuel Reynaud) ist abgeschlossen. Die Weine sind mit einer Ausnahme - 6 MAGNUMS des 2014er Gourt de Mautens rouge (hier zum Shop)- ausverkauft.

 

 

Weinberge bei Puligny-Montrachet
Weinberge bei Puligny-Montrachet

Le Pinot Noir - Januar 2023

« Harmonie in einem Wein schafft ein Gefühl des Zusammenhalts. Große Weine sind immer irgendwie mühelos. Die Aromen sind wunderbar definiert, Frucht und Säure fließen nahtlos ineinander über, so dass man nicht einmal darüber nachdenkt. Der Wein schwebt praktisch. Das ist Harmonie. » (Matt Kramer, True taste. 2015)

Das Subskriptionsangebot Jg. 2020, Teil III (Goisot, Fèvre, Francois Carillon, Dureuil, Saumaize-Michelin, Parigot & Richard), ist abgeschlossen. Die Weine sind ausverkauft.

 

 

Blick auf Chablis im Norden Burgunds
Blick auf Chablis im Norden Burgunds

Le Pinot Noir - Jahreswechsel 2022/2023

« Vor allem zwischen Dijon und Châlon...erntet man jene berühmten Weine, bekannt als 'feine Weine des oberen Burgunds', die, falls sie einige Rivalen haben, von keinem von diesen übertroffen werden...stammen sie aus einem guten Jahr vereinen sie, und zwar in richtigen Proportionen, alle Qualitäten, die einen Wein perfekt machen...» (André Jullien, Topographie de tous les vignobles connus, Paris 1832).

Wünsche ein gesundes, glückliches 2023! In Vorbereitung: Subskription Jg. 2020 - Mailing zu den vins blancs (Goisot, Fèvre, F. Carillon, Dureuil, Saumaize-Michelin). Konnte nicht wie geplant noch vor Weihnachten fertiggestellt werden.

 

Der Pinot Noir in 2021 bei Pascal Mugneret (Vosne)
Der Pinot Noir in 2021 bei Pascal Mugneret (Vosne)

Le Pinot Noir - November 2022

« Ich vertraue mir und meiner Verkostung der Trauben, wenn ich ernte, nicht analytischen Werten. » (Cyprien Arlaud, dessen 2021er schlicht brillant sind, 07.11.22).

In der ersten Hälfte des November haben wir uns mit den Ergebnissen des Jahrgangs 2021 in Burgund und an der Rhône beschäftigt. Das Bild des Jahrgangs, das mit den vor Ort-Verkostungen und Diskussionen mit den Winzern entstand, ist überaus erfreulich - das sind Weine, die frisch, digestibel, detailliert, messerscharf terroirgetreu, von feinem Stoff und wunderbar verfeinert-aromatisch sich entpacken. Die frühe (relative) Harmonie machte die Verkostungen - jedenfalls bei den aufgesuchten Adressen ! - eher zu einem Fest als zu einer Aufschlüsselung später kommender Größe. Diesen sinnlichen Weinen, die nicht in der Kontinuität der außerordentlichen Reife der drei Vorgängerjahre stehen, fehlte nichts außer vielleicht jene junge Unzugänglichkeit, die frühere Generationen gelernt haben, fälschlicherweise mit dem Ausweis kommender Größe zu verwechseln. Vins de garde sind die (besten) 2021er allemal, doch mit einem Fenster für den Genuß, das sich in der Regel früh öffnen wird. Gut, denn so können die 2018er, 2019er und 2020er heranreifen statt, zumal in der Spitze, (viel) zu früh getrunken zu werden !

Wer eher Zahlen glaubt, wird vielleicht erstaunt sein, dass 2021 sich analytisch ganz gut mit 2010 in Burgund übereinanderlegt, gustatorisch allerdings fehlt dem jüngeren Jahrgang jede Strenge. Schließlich ist eines ferner sicher: der Anteil der Winzerarbeit an den Erfolgen des Jahres ist erheblich, denn leicht waren diese wundervollen Weine nicht zu erzeugen. Wenig erfreulich natürlich die - zumindest in der Regel - weiter ggü. 2020 gesunkenen Erntemengen.

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